Wintersport Equipment
Skilanglauf
Langlauf-Ausrüstung: Der extra Push für die Loipe
Das Langlaufen zu erlernen, ist relativ einfach: Einsteiger starten meist mit der klassischen Technik, die durch die Arm- und Beinbewegungen im Diagonalschritt eine große Ähnlichkeit mit Nordic Walking hat. Die klassische Technik wird fast ausschließlich auf extra dafür angelegten Strecken, gespurten Loipen, praktiziert. Weitere wesentliche Techniken beim klassischen Skilanglauf sind:
- Der Doppelstockschub ist die wichtigste Fortbewegungsart im klassischen Skilanglauf. Dabei wird das Gleiten beider Skier durch einen parallelen Armabstoß vorangetrieben. Man geht dabei leicht in die Knie. Die Beine haben bei Amateuren währenddessen Pause, sie erzeugen keinen Vortrieb und bleiben lediglich in der Spur. Profis erzeugen mit einem Abrollen über die Zehen auch einen Vortrieb.
- Der Grätenschritt ist eine Anstiegstechnik, die dann zum Einsatz kommt, wenn im steilen Gelände die Haftung beim Diagonalschritt zum Vorwärtskommen nicht mehr ausreicht. Der Abstoß erfolgt auf der Kante der ausgescherten Skier, die Stöcke befinden sich dabei auf Höhe des Körpers oder dahinter. Eine Gleitphase gibt es nicht.
Etwas anspruchsvoller als beim klassischen Stil geht es hingegen beim „Schlittschuhschritt“, dem sogenannten Skating zu: Eine gespurte Loipe ist für diese Technik nicht nötig, denn sie ist insgesamt dynamischer in den Bewegungsabläufen. Die Loipe fürs Skating ist meist drei bis fünf Meter breit und glatt. Das richtige Timing zwischen Anschub und Gleiten erfordert etwas Übung und eine gute Grundkondition. Sie ist daher meist fortgeschrittenen Langläufern vorbehalten. Wenn Du im Sommer viel auf Inline-Skates unterwegs bist, solltest Du aber auch auf Skiern schnell den Bogen raushaben. Beim Skating werden zudem diese Techniken genutzt:
- Beim Eintakter wird jeder Beinschub durch einen Doppelstockeinsatz unterstützt.
- Bei der asymmetrischen Führarmtechnik erfolgt der Stockeinsatz bei jedem zweiten Beinabstoß, wobei der Stock der Führhand nahe dem Ski geführt wird.
- Bei der Armschwungtechnik erfolgt der gleichzeitige Abstoß mit beiden Armen nur bei jedem zweiten Schritt.
- Beim Diagonalskating, das vorwiegend von weniger geübten Langläufern zum Kraftsparen an Anstiegen genutzt wird, ähnelt der Bewegungsablauf dem Grätenschritt beim klassischen Skilanglauf, besitzt aber im Gegensatz dazu eine kleine Gleitphase.

Im Vergleich zu Ski Alpin oder Snowboarden ist die Gefahr in der Loipe zwar relativ gering, dennoch gibt es Risikofaktoren für Skilanglaufverletzungen.
Vereiste Loipen oder steile Abfahrten können Stürze nach sich ziehen. Aber auch ein unzureichender Trainingszustand und infolgedessen Über- und Fehlbelastungen können zu schmerzhaften Folgen wie Bänderrissen, Entzündungen oder einer lang anhaltenden Muskelanspannung (Muskeldystonien) führen.
Die gute Nachricht: Auch beim Skilanglauf kannst Du mit der optimalen Ausrüstung derartigen Verletzungsrisiken proaktiv vorbeugen.
Die Ski Socks von Bauerfeind Sports verbessern nachweislich Deine Power durch gezielte Druckausübung. Dadurch profitierst Du nicht nur von einer höheren Schnellkraft: Die Blutzirkulation wird verbessert und beugt Muskel- und Gewebeschäden vor, dadurch hältst Du in der Loipe wesentlich länger durch. Die Socken bestehen aus einem atmungsaktiven Hightech-Microfaser-Material, das sich perfekt an die Formen Deines Körpers anpasst und Temperatur und Feuchtigkeit reguliert – damit ist auch auf langen Touren ein dauerhafter Tragekomfort garantiert.
Die Skisocken erhältst Du in zwei Varianten:
- Ski Performance Compression Socks (für maximale Performance und Komfort auf langen Abfahrten)
- Ski Ultralight Compression Socks (besonders dünn, leicht und atmungsaktiv)