Panorama einer Winterlandschaft mit einem Langläufer in rotem Oberteil	 der aus dem Hintergrund in Richtung Kamera skatet	 im Hintergrund kleine Hügel und Bäume

Wintersport Equipment

Skilanglauf

Langlauf-Ausrüstung: Der extra Push für die Loipe

Winter-Trendsport: Langlauf – Ausrüstungs- & Leistungs-Tipps für beschwerdefreie Touren

Du suchst eine neue Herausforderung im Wintersport? Skilanglaufen ist in und ein großartiges Ganzkörpertraining, bei dem Du fast alle Muskelgruppen des Körpers ansprichst. Gleichzeitig genießt Du die traumhafte Winterlandschaft und förderst Deine Kondition. Rund 700 Kalorien kannst Du mit einer dynamischen Fahrweise in der Loipe verbrennen – pro Stunde! Vor allem Langlauf-Mekkas wie der Thüringer Wald oder der Bayerische Wald bieten für Einsteiger und Fortgeschrittene Loipen mit unterschiedlichen Herausforderungen. Und wenn Du mit unterschiedlichen Techniken läufst, aktivierst Du sogar noch mehr verschiedene Muskelgruppen. Damit hebst Du Deine Kondition und Deine Koordination auf das nächste Level. Verschaffe Dir hier einen Überblick über den Trendsport Skilanglauf und erfahre, wie Du den Wintersport beschwerdefrei genießt.

Skilanglauf lernen – Techniken im Überblick

Eine Langläuferin mit Rucksack steht vor einer komplett verschneiten Winterlandschaft

Das Langlaufen zu erlernen, ist relativ einfach: Einsteiger starten meist mit der klassischen Technik, die durch die Arm- und Beinbewegungen im Diagonalschritt eine große Ähnlichkeit mit Nordic Walking hat. Die klassische Technik wird fast ausschließlich auf extra dafür angelegten Strecken, gespurten Loipen, praktiziert. Weitere wesentliche Techniken beim klassischen Skilanglauf sind:

  • Der Doppelstockschub ist die wichtigste Fortbewegungsart im klassischen Skilanglauf. Dabei wird das Gleiten beider Skier durch einen parallelen Armabstoß vorangetrieben. Man geht dabei leicht in die Knie. Die Beine haben bei Amateuren währenddessen Pause, sie erzeugen keinen Vortrieb und bleiben lediglich in der Spur. Profis erzeugen mit einem Abrollen über die Zehen auch einen Vortrieb.
  • Der Grätenschritt ist eine Anstiegstechnik, die dann zum Einsatz kommt, wenn im steilen Gelände die Haftung beim Diagonalschritt zum Vorwärtskommen nicht mehr ausreicht. Der Abstoß erfolgt auf der Kante der ausgescherten Skier, die Stöcke befinden sich dabei auf Höhe des Körpers oder dahinter. Eine Gleitphase gibt es nicht.

Etwas anspruchsvoller als beim klassischen Stil geht es hingegen beim „Schlittschuhschritt“, dem sogenannten Skating zu: Eine gespurte Loipe ist für diese Technik nicht nötig, denn sie ist insgesamt dynamischer in den Bewegungsabläufen. Die Loipe fürs Skating ist meist drei bis fünf Meter breit und glatt. Das richtige Timing zwischen Anschub und Gleiten erfordert etwas Übung und eine gute Grundkondition. Sie ist daher meist fortgeschrittenen Langläufern vorbehalten. Wenn Du im Sommer viel auf Inline-Skates unterwegs bist, solltest Du aber auch auf Skiern schnell den Bogen raushaben. Beim Skating werden zudem diese Techniken genutzt:

  • Beim Eintakter wird jeder Beinschub durch einen Doppelstockeinsatz unterstützt.
  • Bei der asymmetrischen Führarmtechnik erfolgt der Stockeinsatz bei jedem zweiten Beinabstoß, wobei der Stock der Führhand nahe dem Ski geführt wird.
  • Bei der Armschwungtechnik erfolgt der gleichzeitige Abstoß mit beiden Armen nur bei jedem zweiten Schritt.
  • Beim Diagonalskating, das vorwiegend von weniger geübten Langläufern zum Kraftsparen an Anstiegen genutzt wird, ähnelt der Bewegungsablauf dem Grätenschritt beim klassischen Skilanglauf, besitzt aber im Gegensatz dazu eine kleine Gleitphase.
Eine Langläuferin in gelber Jacke beim Doppelstockschub zwischen zwei Loipen in weiter Winterlandschaft mit blauem Himmel

Die besten Langlaufregionen in der Deiner Nähe

Die gute Nachricht gleich vorneweg: In Deutschland sind die Loipen - im Gegensatz zu Österreich oder der Schweiz - größtenteils kostenfrei.

Karwendel

Ob "Genuss-", "Kanada-" oder "Magdalena-Neuner-Loipe" - das Karwendel bietet rund um Mittenwald, Krün und Wallgau vergleichsweise einsteigerfreundliche Langlaufstrecken im spektakulären Alpenpanorama. Großer Vorteil: Durch die Nähe zum hochalpinen Terrain lassen sich gleich noch ausgedehnte Bergwanderungen oder ein Besuch im benachbarten Österreich vornehmen.

Thüringer Wald

Als eine DER Regionen für den nordischen Skisport hierzulande bietet der Thüringer Wald vom Biathlon-Mekka Oberhof über den landschaftlich wunderschönen Skiwanderweg am Rennsteig so ziemlich alles, was das Langläufer-Herz begehrt. Wo Du derzeit gute Loipenbedingungen vorfindest, siehst Du hier.

Schwarzwald

Im Südwesten der Bundesrepublik locken insgesamt über 700 Kilometertäglich präparierte Loipen für jede Technik und in jeder Länge. Besonders das Gebiet Todtnau mit über 200 km Loipen und das Skigebiet rund um den Feldberg, bei dem Du auch auf die breiteren Abfahrtsskier wechseln kannst, begeistern jährlich tausende Besucher.

Kondition und Fitness – das A & O, um Muskelkater zu vermeiden

Durch die ständige Beanspruchung sind vor allem Arm- und Beinmuskulatur gefordert, was speziell bei untrainierten Läufern schnell zu Krämpfen oder Muskelkater führen kann. Auch Rumpf und Rücken müssen einen hohen Beitrag leisten, sie sind für die Stabilität verantwortlich und tragen während des Laufens einen Großteil des Körpergewichtes. Infolge der dauerhaften Belastung auf den Sprunggelenken kommt es zudem häufig zu einer muskulären Ermüdung.

Skilanglauf stellt außerdem große Anforderungen an die Ausdauer. Daher ist es ratsam, dass Du Dich vorab bei einem Arzt auf Deinen Gesundheitszustand checken lässt. Wenn Du einen Infekt hast oder auf sonstige Art körperlich angeschlagen bist, solltest Du an diesen Tagen ohnehin komplett auf den Sport verzichten.

Skilangläuferin blickt bei blauem Himmel in die Ferne in einer weiten schneebedeckten Winterlandschaft ohne Bäume

Mit der richtigen Langlauf-Ausrüstung das Verletzungsrisiko mindern & Ausdauer steigern

Ein Langläufer schnallt seine Schuhe an die Skier Close-up

Im Vergleich zu Ski Alpin oder Snowboarden ist die Gefahr in der Loipe zwar relativ gering, dennoch gibt es Risikofaktoren für Skilanglaufverletzungen.

Vereiste Loipen oder steile Abfahrten können Stürze nach sich ziehen. Aber auch ein unzureichender Trainingszustand und infolgedessen Über- und Fehlbelastungen können zu schmerzhaften Folgen wie Bänderrissen, Entzündungen oder einer lang anhaltenden Muskelanspannung (Muskeldystonien) führen.

Die gute Nachricht: Auch beim Skilanglauf kannst Du mit der optimalen Ausrüstung derartigen Verletzungsrisiken proaktiv vorbeugen.

Die Ski Socks von Bauerfeind Sports verbessern nachweislich Deine Power durch gezielte Druckausübung. Dadurch profitierst Du nicht nur von einer höheren Schnellkraft: Die Blutzirkulation wird verbessert und beugt Muskel- und Gewebeschäden vor, dadurch hältst Du in der Loipe wesentlich länger durch. Die Socken bestehen aus einem atmungsaktiven Hightech-Microfaser-Material, das sich perfekt an die Formen Deines Körpers anpasst und Temperatur und Feuchtigkeit reguliert – damit ist auch auf langen Touren ein dauerhafter Tragekomfort garantiert.

Die Skisocken erhältst Du in zwei Varianten:

Johanna Aström macht ein freundliches Selfie beim Sonnenuntergang in traumhafter Winterlandschaft

Mit unseren Produkten für den Langlauf genießt Du die Winterlandschaft noch mehr

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